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Moving Matter: Nicht-menschliche Körper in zeitgenössischen Choreografien
In experimentellen Choreografien und Performances ist seit etwa 2008 eine lebhafte Auseinandersetzung mit der Wirkmächtigkeit (teil-)autonomer Dinge und der Verwobenheit menschlicher und nicht-menschlicher Akteure zu beobachten. Welche Anliegen sind mit der Inszenierung einer verteilten Handlungsmacht verknüpft? In ausführlichen Inszenierungsanalysen macht Martina Ruhsam die Akteur-Netzwerk-Theorie und den Agentiellen Realismus von Karen Barad für die Performancetheorie produktiv. Sie schlägt eine politische Lesart ...

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Kollaborative Praxis: Choreographie
In künstlerischen Kollaborationen im Feld der zeitgenössischen Choreographie stellt sich heute die Frage, wie Kollektivität mit einer Singularisierung verhandelt werden kann, die eine Loslösung von konsensuellen Standpunkten erfordert. Wurden die künstlerischen Kollektive der 60er Jahre noch durch eine gesellschaftspolitische Utopie zusammengehalten, so gibt es heute keine »kollektive« politische Intention, die die zusammenarbeitende KünstlerInnen repräsentieren (wollen) würden. In fragilen, temporären und ...

32,90 CHF